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Professur für Experimentelle Hirnstimulation / TPS

Prof. Dr. Roland Beisteiner und seine Gruppe beschäftigen sich mit der Etablierung neuer nichtinvasiver Verfahren zur Hirnfunktionstherapie auf Ultraschallbasis. Hierfür wurde von ihnen die Transkranielle Puls Stimulation (TPS) entwickelt (Erstbeschreibung 2019). Dieses Verfahren nutzt gezielte, kurzzeitige Ultraschallimpulse zur selektiven Stimulation spezifischer Gehirnareale, um regenerative Prozesse und die Hirnleistung zu fördern. TPS ist als Therapieform für die Behandlung der Alzheimer-Demenz zugelassen und hat sich international bereits in über 150 Forschungs- und Therapiezentren etabliert.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung bildbasierter nichtinvasiver Hirnfunktionsdiagnostik. Hierzu wurde von der Gruppe die erste funktionelle MRT (fMRT) Untersuchung im Alpenraum durchgeführt. Pionierarbeit wurde bei der Entwicklung der klinisch-diagnostischen fMRT, insbesondere im Hochfeldbereich geleistet.
Allgemeines Ziel ist die Entwicklung neuer wissenschaftlicher Ansätze von der Grundidee bis zur klinischen Einsatzfähigkeit und damit direktem Benefit für Patient:innen.