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Muskel-Biopsate

Anleitung: Einfrieren von Muskelbiopsien

Methoden: Gefrierschnitt, HE-Färbung, Spezialfärbungen, enzym- und immunhistochemische Färbungen, Paraffinschnitt, immunhistochemische Färbungen, Semidünn- und Dünnschnitte für eine elektronenmikroskopische Untersuchung
Nativmaterial für biochemische Analysen oder Western Blot

Benötigtes Material: Nur Nativmaterial oder Nativ- und fixiertes Material
Für eine optimale Befundung wird eine Größe von mindestens 1 ccm benötigt. Übersendung von nativem Muskelgewebe in einer feuchten Kammer (Gewebe auf NaCl befeuchteter Gaze, damit das Gewebe nicht austrocknet aber keinesfalls schwimmend in NaCl), gekühlt z.B in einem Gefäß mit Eiswürfeln. Es muss gewährleistet sein, dass das entnommene Gewebe spätestens 4 Stunden nach Entnahme am NPNC einlangt.

Sollte ein rascher Transport nicht möglich sein, sollte ein Teil des Muskelgewebes gemäss beiliegender Anleitung schock-tiefgefroren werden, und getrennt vom fixierten Stück (darf nicht einfrieren) auf Trockeneis übersandt werden.

Sollte keine der oben erwähnten Möglichkeiten an ihrem Haus durchführbar sein, so kann eine Entnahme an einer Fachabteilung in Wien überlegt werden.

Annahmezeiten: Montag bis Donnerstag (außer vor Feiertagen)
8:00–15:00 Uhr
  Montag bis Donnerstag (vor Feiertagen)
8:00–14:00 Uhr   
 

Freitag 8:00–14:00 Uhr

Ausnahme:  24.12., 31.12., Karfreitag um 10 Uhr

Voranmeldung: innerhalb unserer Annahmezeiten nicht nötig

Durchschnittliche Diagnosezeit: ca. 4 Wochen

Ansprechpartner in medizinischen Belangen:
PD Dr.in Ellen Gelpi-Mantius, PhD
Dr. Simon Hametner, PhD

Ansprechpartner in labortechnischen Belangen:
Laborpersonal Tel.: +43 (0)1 40400-55200

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