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Epileptologie

Arbeitsgruppen und Labore

In der Epilepsiediagnostik befassen wir uns insbesondere mit fokalen kortikalen Dysplasien, Ammonshornsklerosen und Epilepsie-assoziierten Tumoren. Gemeinsam mit Kolleg:innen aus anderen Fachrichtungen werden im Rahmen interdisziplinärer Epilepsieboards komplexe Fälle besprochen, um eine optimale Therapieplanung zu erreichen.
 

Arbeitsgruppe Gelpi

Neurodegenerative Erkrankungen inkl. Prionen, Neuropathologie, Epilepsie-Pathologie

 

Priv.-Doz.in Dr.in Ellen Gelpi-Mantius, PhD
ellen.gelpimantius@meduniwien.ac.at

Kontakt Labor:
Priv.-Doz. Dr. Günther Regelsberger

guenther.regelsberger@meduniwien.ac.at

Kontakt Genetik:
Univ.-Prof. Dr. Thomas Ströbel

thomas.stroebel@meduniwien.ac.at

Arbeitsschwerpunkte:

  • Unser Schwerpunkt liegt auf der Vertiefung des neuropathologischen Substrats neurodegenerativer Erkrankungen, vor allem die Erfassung früher Gewebsveränderungen auf zellulärer Ebene, Propagation der Pathologie und molekulare Grundlagen der Neurodegeneration; dabei unterstützen wir die Entwicklung von Biomarkern.

  • Österreichisches Referenzzentrum zur Erfassung und Dokumentation menschlicher Prionenerkrankungen (ÖRPE): Im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz.

Methoden:

  • Neuropathologie: Konventionelle histologische Färbungen, Immunhistochemie, Elektronenmikroskopie, Immunfluoreszenz/konfokale Mikroskopie; molekularbiologische einschließlich genetische Untersuchungen; Neurochemie: ELISA, RTQuIC.

Schlüsselwörter:

  • neurodegenerative diseases; neuropathology; prion disorders; RTQuIC; tau; synuclein; TDP-43; FUS

Arbeitsgruppe Haberler

Pädiatrische Hirntumore, Fehlbildungen des ZNS, Epilepsie-Pathologie

 

Univ.-Prof.in Dr.in Christine Haberler
christine.haberler@meduniwien.ac.at

ORCID

Arbeitsschwerpunkte:

  • Das Gehirn ist das faszinierendste und genialste Geschenk, das wir je erhalten haben.
  • Wir interessieren uns für Hirnerkrankungen von Föten, Kindern und Jugendlichen und untersuchen Tumore und neurologische Entwicklungsstörungen/Entwicklungsneuropathologien.
  • Hirntumore bei Kindern sind die häufigsten, soliden Tumore und die häufigste krebsbedingte Todesursache im Kindesalter. Unser Forschungsschwerpunkt liegt auf molekulardiagnostischen und prognostischen Markern pädiatrischer Hirntumore. Unser besonderes Interesse gilt der Tumormikroumgebung und der Gehirnentwicklung sowie deren Rolle bei der Tumorentstehung.
  • Entwicklungsbedingte Fehlbildungen des Gehirns umfassen ein breites Spektrum unterschiedlicher Erkrankungen. Wir korrelieren prä- und postnatale MRT-Bilder mit morphologischen Phänotypen und genetischen Veränderungen, um diese behindernden Krankheiten besser zu verstehen.

Alumni:

  • Asuka Araki

  • Bernadette Becsi

  • Johannes Gojo

  • Sabine Kaindl

  • Dominik Kirchhofer

  • Philippe Muller

  • Harald Stefanits

  • Anna Walter

 

Valérie Anne Quinot